lunes, 2 de julio de 2007
FRIDA KAHLO WERKE
FRIDA KAHLO Y DIEGO RIVERA
05. Juli 2007
05. Juli 2007
Mexiko ehrt seine berühmteste Malerin Frida Kahlo zum 100. Geburtstag mit der umfassendsten und größten Ausstellung ihrer Werke. "Frida Kahlo 1907-2007" zeigt lang im Palast der Schönen Künste in Mexiko-Stadt insgesamt 354 Ölgemälde, Zeichnungen, Aquarelle, aber auch bisher unveröffentlichte Briefe und Fotos der Malerin. "Es ist die bedeutendste und kompletteste Werkschau, die es zu Frida Kahlo je gegeben hat", sagt Roxana Velásquez, Direktorin des Museums der Schönen Künste.
Die Macher wollen mit der Ausstellung die Biografie der Künstlerin an Hand ihrer Werke nachzeichnen. "Wir zeigen Frida als Intellektuelle, als politische Aktivistin, Schriftstellerin und als Malerin und Modell", betont Velásquez. Die bisherigen Werkschauen zu Frida Kahlo haben immer nur Teilaspekte ihrer Kunst dargestellt.
Kahlo wurde als Tochter eines deutschen Vaters und einer mexikanischen Mutter am 6. Juli 1907 geboren. Sie ist vor allem im Ausland als die "Malerin der Schmerzen" berühmt. Ihr Leben und ihr Werk waren von einem schweren Verkehrsunfall als Achtzehnjährige geprägt, dessen Folgen sie ihr kurzes Leben lang quälten und sich auch immer wieder in ihren Selbstbildnissen widerspiegelten. Kahlo starb 1954 im Alter von 47 Jahren.
Künstlerisch wehrte sich die Revolutionärin und Kommunistin Kahlo immer gegen die Kategorisierung als Surrealistin, da sie nach ihren Worten keine Träume, sondern ihre Realität malte. Experten bezeichnen ihren Stil heute als Phantastischen Realismus. Kahlo wurde posthum zur Vorreiterin einer weiblichen Ästhetik und galt viele Jahre vor allem im Ausland als Heroine des Feminismus. In ihrer Heimat hingegen war sie lange nur als die Frau des berühmten Wandmalers Diego Rivera bekannt. Ihre erste Einzelausstellung in Mexiko erhielt Kahlo ein Jahr vor ihrem Tod 1953.
Die Kuratoren haben die Werke für die Ausstellung vor allem aus Museen in Mexiko und den USA zusammengetragen; ein Einzelstück kommt aus dem Museum für Stadtkunst im japanischen Nagoya, viele Bilder und Zeichnungen haben Privatsammler gestellt. Es sind fast alle bedeutenden Gemälde Kahlos in Mexiko zu sehen, vor allem die Selbstbildnisse "Die zwei Fridas" aus dem Jahre 1939 und "Die gebrochene Säule" (1944). Es fehlen allerdings "Wurzeln", das erst vor kurzem für 5,6 Millionen Dollar bei einer Sotheby's-Auktion einen neuen Eigentümer gefunden hat und das im Privatbesitz befindliche Werk "Was mir das Wasser gab" aus dem Jahr 1938.
"Wir zeigen erstmals die integrale Frida", sagt Juan Coronel Rivera, Mitkurator der Werkschau und Enkel von Diego Rivera. Frida Kahlo werde in der Ausstellung ein ganzes Stück privater und persönlicher dargestellt: "Es ist wie ihr Tagebuch". Mehrere Dutzend Briefe an Freunde, an Ärzte und an Diego Rivera geben Auskunft über ihr Seelenleben in verschiedenen Etappen ihres Lebens. Außerdem erfährt ein breites Publikum erstmals, dass Kahlo eine große Anhängerin der asiatischen Kalligrafie war und gewinnt anhand von hundert Fotografien einen tieferen Einblick in ihr Familienleben.
Nichts erfährt der Besucher in der Schau allerdings über die große Bedeutung Frida Kahlos als Merchandising-Muster in der Gegenwart, über die "Fridamanía" mit der die Künstlerin vor allem in den letzten Jahren vermarktet wird und für Artikel wie Tequila, Turnschuhe, Schmuck und Unterwäsche herhalten muss. Für Raquel Tíbol, Freundin und Biografin von Kahlo ein Grauen: "Perverser Merkantilismus", nennt das Tíbol. Kurator Coronel Rivera sieht es gelassener: "Frida ist heute neben Picasso und Andy Warhol die größte Pop-Ikone".
Dies gilt inzwischen auch für Mexico. Dabei führte Frida Kahlo in ihrer Heimat noch viele Jahre nach ihrem Tod ein Schattendasein und musste sehr lange auf Anerkennung warten. Erst Mitte der Achtziger Jahre schwappte die Welle der Frida-Kahlo-Euphorie aus Europa und den USA zurück nach Mexiko. Heute ist Frida Kahlo in Mexiko populärer als Diego Rivera und ein Grund für jeden Mexikaner, stolz zu sein auf ihr Land. Frida Kahlo ist heute überall, Kopien ihrer Bilder hängen in Schnellrestaurants, grüßen von Taschen, T-Shirts und schauen auf Schlüsselanhängern ernst drein. Juan Coronel Rivera kann das gut verstehen: "Sie hat mit ihrer Kunst die Seele der Menschen berührt".
(Klaus Ehringfeld; FR-online.de)
Die Macher wollen mit der Ausstellung die Biografie der Künstlerin an Hand ihrer Werke nachzeichnen. "Wir zeigen Frida als Intellektuelle, als politische Aktivistin, Schriftstellerin und als Malerin und Modell", betont Velásquez. Die bisherigen Werkschauen zu Frida Kahlo haben immer nur Teilaspekte ihrer Kunst dargestellt.
Kahlo wurde als Tochter eines deutschen Vaters und einer mexikanischen Mutter am 6. Juli 1907 geboren. Sie ist vor allem im Ausland als die "Malerin der Schmerzen" berühmt. Ihr Leben und ihr Werk waren von einem schweren Verkehrsunfall als Achtzehnjährige geprägt, dessen Folgen sie ihr kurzes Leben lang quälten und sich auch immer wieder in ihren Selbstbildnissen widerspiegelten. Kahlo starb 1954 im Alter von 47 Jahren.
Künstlerisch wehrte sich die Revolutionärin und Kommunistin Kahlo immer gegen die Kategorisierung als Surrealistin, da sie nach ihren Worten keine Träume, sondern ihre Realität malte. Experten bezeichnen ihren Stil heute als Phantastischen Realismus. Kahlo wurde posthum zur Vorreiterin einer weiblichen Ästhetik und galt viele Jahre vor allem im Ausland als Heroine des Feminismus. In ihrer Heimat hingegen war sie lange nur als die Frau des berühmten Wandmalers Diego Rivera bekannt. Ihre erste Einzelausstellung in Mexiko erhielt Kahlo ein Jahr vor ihrem Tod 1953.
Die Kuratoren haben die Werke für die Ausstellung vor allem aus Museen in Mexiko und den USA zusammengetragen; ein Einzelstück kommt aus dem Museum für Stadtkunst im japanischen Nagoya, viele Bilder und Zeichnungen haben Privatsammler gestellt. Es sind fast alle bedeutenden Gemälde Kahlos in Mexiko zu sehen, vor allem die Selbstbildnisse "Die zwei Fridas" aus dem Jahre 1939 und "Die gebrochene Säule" (1944). Es fehlen allerdings "Wurzeln", das erst vor kurzem für 5,6 Millionen Dollar bei einer Sotheby's-Auktion einen neuen Eigentümer gefunden hat und das im Privatbesitz befindliche Werk "Was mir das Wasser gab" aus dem Jahr 1938.
"Wir zeigen erstmals die integrale Frida", sagt Juan Coronel Rivera, Mitkurator der Werkschau und Enkel von Diego Rivera. Frida Kahlo werde in der Ausstellung ein ganzes Stück privater und persönlicher dargestellt: "Es ist wie ihr Tagebuch". Mehrere Dutzend Briefe an Freunde, an Ärzte und an Diego Rivera geben Auskunft über ihr Seelenleben in verschiedenen Etappen ihres Lebens. Außerdem erfährt ein breites Publikum erstmals, dass Kahlo eine große Anhängerin der asiatischen Kalligrafie war und gewinnt anhand von hundert Fotografien einen tieferen Einblick in ihr Familienleben.
Nichts erfährt der Besucher in der Schau allerdings über die große Bedeutung Frida Kahlos als Merchandising-Muster in der Gegenwart, über die "Fridamanía" mit der die Künstlerin vor allem in den letzten Jahren vermarktet wird und für Artikel wie Tequila, Turnschuhe, Schmuck und Unterwäsche herhalten muss. Für Raquel Tíbol, Freundin und Biografin von Kahlo ein Grauen: "Perverser Merkantilismus", nennt das Tíbol. Kurator Coronel Rivera sieht es gelassener: "Frida ist heute neben Picasso und Andy Warhol die größte Pop-Ikone".
Dies gilt inzwischen auch für Mexico. Dabei führte Frida Kahlo in ihrer Heimat noch viele Jahre nach ihrem Tod ein Schattendasein und musste sehr lange auf Anerkennung warten. Erst Mitte der Achtziger Jahre schwappte die Welle der Frida-Kahlo-Euphorie aus Europa und den USA zurück nach Mexiko. Heute ist Frida Kahlo in Mexiko populärer als Diego Rivera und ein Grund für jeden Mexikaner, stolz zu sein auf ihr Land. Frida Kahlo ist heute überall, Kopien ihrer Bilder hängen in Schnellrestaurants, grüßen von Taschen, T-Shirts und schauen auf Schlüsselanhängern ernst drein. Juan Coronel Rivera kann das gut verstehen: "Sie hat mit ihrer Kunst die Seele der Menschen berührt".
(Klaus Ehringfeld; FR-online.de)
Las 22 mil 105 piezas de Diego Rivera y Frida Khalo que estuvieron en secreto casi medio siglo en el Museo Casa Azul, estarán bajo el resguardo del Fideicomiso Diego Rivera y Frida Kahlo en dos bodegas acondicionadas para su preservación en ese recinto, aseguró su presidente Carlos Philipps Olmedo.
Luego de la presentación de la exposición Tesoros de la Casa Azul, Frida y Diego, la cual será inaugurada mañana, Philipps Olmedo comentó que la muestra representa uno de los hallazgos más sorprendentes en la historia del arte en México.
Añadió que en ese acto estarán el Jefe de Gobierno del Distrito Federal, Marcelo Ebrard, y del rector de la Universidad Nacional Autónoma de México, Juan Ramón de la Fuente.
"Serán guardadas en papel especial dentro de cajas también especiales en dos bodegas que se han acondicionado en el recinto. Las obras pertenecen al Fideicomiso Diego Rivera y Frida Kahlo y se quedarán en este lugar para siempre, pues fue petición de Rivera" , dijo.
Por su parte, el curador de la muestra y crítico de arte, Ricardo Pérez Escamilla, señaló que para esta exposición se tomó en cuenta el valor estético e histórico en la vida y formación, tanto sentimental como artística de ambos pintores. "Toda la exposición constituye un descubrimiento", agregó.
Fotografías, revistas, publicaciones, libros, dibujos, objetos personales de ambos pintores, así como vestidos, corsés, medicinas y juguetes, entre otros objetos, se podrán observar a partir del próximo viernes, fecha en la que se abre al público.
Ese día se cumplen 100 años de que Frida nació en esta metrópoli. Tan destacada artista falleció el 13 de julio de 1954, en la capital mexicana.
De acuerdo con el especialista, la principal razón por la que se tardó tanto tiempo en mostrar las piezas, radica en que dichas obras pudieron haber causado un escándalo en la vida política y social del México en aquella época.
La muestra, que se divide en seis salas, exhibe en la primera parte más de 50 desconocidos y sorprendentes dibujos de Frida Khalo, los cuales hablan de su dolor y angustia de vivir.
El resplandor del traje de tehuana y dos fotografías firmadas por Frida en las que se refleja su creatividad y gusto por las tradiciones populares, se aprecian en esta parte.
En esta sala hay testimonio de los insomnios que padecía la pintora y que dejó en una fotografía en la que narra el accidente que tuvo a través de un carrito jalado con un caballo y una muñeca.
En la segunda sala se exponen dibujos de Diego, geniales y sorprendentes como toda su personalidad.
Entre las piezas destacan los estarcidos de su primer mural La Creación (1921-1922) , (nacimiento del muralismo) del edificio de la Preparatoria Nacional, que emocionan por ser la unión de valores estéticos e históricos, momento épico del nacimiento del México moderno.
También se presenta el boceto del mural para el Estadio Olímpico, de la Universidad Nacional Autónoma de México. Destaca igualmente en ese espacio un paisaje de Rivera en su temprana etapa impresionista.
La sala tres continúa con una selección de documentos del archivo de Diego y Frida, que estudiaron las doctoras Teresa del Conde y Alicia Azuela. ste se compone de cartas reveladoras de las amistades de ambos pintores, de su vida cotidiana y de la retroalimentación entre ambos.
La selección de libros delatores de la internacionalidad de Diego, desde sus intereses científicos, filosóficos, estéticos y, en general de la cultura humanista de Kahlo y Rivera, aparecen en la sala cuatro.
Dicha sala se enriquece además con revistas ilustradas con trabajos de Diego y algunos ejemplares especializados en técnicas del arte. Destacan también libros de litografía del siglo XIX que el pintor apreciaba y consultaba como punto de referencia para sus murales.
Por otra lado, libros de medicina dan testimonio de la obsesión de la pintora en su lucha por vivir. Asimismo se presenta un pequeño conjunto de publicaciones que delata la cultura visual del matrimonio.
De igual manera, además de carteles sobre exposiciones y acontecimientos políticos y artísticos, en esta sala se exhibe un cartel que parece ser el único que Diego realizó para la Lotería Nacional.
La sala cinco alberga una espléndida muestra fotográfica, seleccionada por Pablo Ortiz Monasterio, de personajes notables, amistades o simplemente vínculos de Diego y Frida que se reflejan en su entorno y a la sociedad nacional de la época.
También se presenta un periódico que daba la noticia del matrimonió entre ambos pintores, con fecha de 21 de agosto de 1929.
Tesoros de la Casa Azul, Frida y Diego muestra la intimidad de Kahlo de tal manera que, en el cubo de las escaleras, y con sólo uno de los vestidos, un tocado, un libro y un corsé, se le reconstruye sin rostro, como un retrato viviente.
Pasando la cocina (sexta sala) , otro de los centros importantes de la Casa Azul, se encuentra en el acceso al estudio que Diego le mandó construir a su esposa.
Otra de las joyas del acervo que se muestra, son las ediciones facsimilares de códices prehispánicos y del siglo XVI, todos documentos que Diego coleccionaba, conocía y amaba. En ellos, el muralista formó parte de su estética para interpretar lo prehispánico.
El 24 de noviembre de 1957 falleció Rivera, quien nació el 13 de diciembre de 1886. Frida y dicho maestro, quienes fueron esposos en dos ocasiones, son objeto de diversos homenajes durante todo este año, debido a esas efemérides
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